Vierter Wettbewerb der Bremervörder Stadtkinderfeuerwehren

ISELERHEIM. (fb). Auch beim vierten Wettbewerb der Bremervörder Stadtkinderfeuerwehr, der in diesem Jahr am Freitag in Iselersheim stattfand, war wieder viel Geschicklichkeit, Spiel, Spaß und vor allem Teamwork gefragt, um die 15 Stationen zu meistern. Insgesamt gingen 15 Teams aus sieben Kinderfeuerwehren an den Start. Riesenjubel gab es gegen Abend schließlich bei Ilva Brandt, Larissa Schwarz, Jannes Holst, Merle Brandt und Janne Kort von den „Feuerdrachen“ aus Iselersheim, die den großen Wanderpokal in Empfang nehmen konnten.

Etwa 80 Jungen und Mädchen aus acht Kinderfeuerwehren nahmen am Freitag beim diesjährigen Stadtkinderfeuerwehr-Wettbewerb in Iselersheim teil. Gespannt warteten die Kids mit zahlreichen Eltern auf die Siegerehrung. Fotos: Bartmann

 Rund um die ehemalige Iselersheimer Grundschule herrscht am Freitagnachmittag viel Trubel und ausgelassene Stimmung. Überall sah man kleine Gruppen mit einem Laufzettel von Station zu Station gehen, um Aufgaben zu lösen.

Die insgesamt 15 Teams aus sieben Kinderfeuerwehren, darunter auch die „Flammenhopser“ aus der Geestequelle und die „Feuerkids“ aus der Gemeinde Gnarrenburg sowie die Elmer „Löschbande“, Bremervörder „Feuervögel“ und „Feuersalamander“, Iselersheimer „Feuerdrachen“, Spreckens/Minstedter „Blaulichtbande“ und die neu gegründete Hesedorfer „Flammenhüpfer“ mussten bei den fünfzehn Stationen unterschiedliche Aufgaben lösen.

Das Team um Stadtkinderfeuerwehrwartin Christina Kohrs hatte sich wieder viele kniffelige Aufgaben für die Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis zehn Jahren ausgedacht. So musste beim „Wasserflipper“ mit dem Gartenschlauch ein Ball genau durch ein Labyrinth gespritzt werden. In nur einer Minute musste an einer anderen Station die fünf richtigen W-Fragen aus insgesamt zehn Karten herausgefunden werden.

Mit Unterstützung des DRK Bremervörde mussten die angehenden Brandschützer den beiden „Patienten“ einen Verband am Kopf und Arm anlegen und erklären, warum sie zum Beispiel Einmalhandschuhe anziehen mussten.

Teamwork war gefragt, als es darum ging, bei einem „Patienten“ einen Verband anzulegen.

Nicht nur die Betreuer sondern vor allem die Kinder hatten an diesem Nachmittag viel Spaß bei dem Wettbewerb. Denn es ging hauptsächlich um Geschicklichkeit, Spiel, Spaß und Wissen rund um das Thema Feuerwehr. Um die gestellten Aufgaben vom jeweiligen Team zu lösen, war natürlich eins gefragt: Teamwork und Zusammenspiel aller Gruppenmitglieder.

Und das passte am besten bei den „Feuerdrachen“ aus Iselersheim, die gleich Platz eins (184,7 Punkte), zwei (182,4) und vier (176,5) belegten, gefolgt vom drittplatzierten Teams aus Bremervörde (181,3), der Geestequelle (161,2) und der neu gegründeten Kinderfeuerwehr Spreckens/Minstedt (160,2).

Beim Stadtkinderfeuerwehrwettbewerb konnte Christina Kohrs und Petra von Reith auch zahlreiche Kinderflämmchen 1 bis 4 verleihen. Mit dem Kinderflämmchen 5 wurden Jule Levens aus Elm und  Henning Buse aus Bremervörde ausgezeichnet.

Wie wichtig gerade die Nachwuchsarbeit in der Feuerwehr ist, davon machten sich auch zahlreiche Ortsbrandmeister sowie Kreisjugendfeuerwehrwart Volker Jungen, Stadtbrandmeister Nils Schwarz, die Erste Stadträtin Dr. Silke Fricke, der stellvertretende Bremervörder Bürger- meister Uwe Matthias und Hesedeorfs Bürgermeister Florian Lenk ein Bild. Sie lobten besonders das große Engagement der vielen Betreuer in den Kinderfeuerwehren, „denn ohne euch ist das alles nicht machbar“.

 

 Gar nicht so einfach, beim „Feuertreten“ im Gleichschritt den Halt zu finden, wie hier die „Flammenhopser“ aus der Geestequelle

 

 

Platz eins für Ilva, Larissa, Jannes, Merle und Janne von den Iselersheimer „Feuerdrachen“, die den großen Wanderpokal voller Stolz hochhielten.

Text und Bild Frank Bartman

  Quelle Bremervörder Zeitung